- 24th World Scout Jamboree - https://www.2019wsj.org -

Erste Schritte auf dem Jamboree

Neunstündiger Flug und sicher über 4 Stunden Wartezeit (gesamt) später kamen wir endlich im Hotel an. New York begannen wir mit einer Stadtrundfahrt im Regen. Central Park, Freiheitsstatue, Broadway, Time Square sind nur einige der wenigen Attraktionen, die wir uns anschauten. Danach gings shoppen! Bei der unangenehmen Hitze nur ein halbes Vergnügen. Leider begleitete uns diese schreckliche Hitze noch bis nach Washington. Am nächsten Tag fuhren wir Richtung Washington, über Philly. In Philadelphia machten wir eine sechsstündige Pause (Freizeit). Nach weiteren Stunden Busfahrt kamen wir endlich in Washington an. 2 Tage in Amerikas Hauptsatadt mit NASA-Festival, Museen, shopping und noch mehr Freizeit. Wie konnte es anders sein: unser Bus hatte eine Panne, also warteten wir 1 1/2 Stunden auf einen anderen Bus. Und dann begann die Reise erst so richtig:
Nach einer 8 stündigen Busfahrt, als das Lager schon zum greifen nah war, entstand ein Busstau aus den vielen ankommenden Teilnehmern. Die letzte Stunde wurden wir (Trupp Kaiserschmarrn) von einem sehr unterhaltsamen Schweden begleitet. Nicht nur unterhielt er uns mit Liedern (die wir auch mitsangen) und seinem Versuch “Oachkatzerlschwoaf” zu sagen, sondern gab uns auch die 1. Infos über das Jamboree. Ganz wichtig natürlich: Wir sollten bloß keine schwarz Bären streicheln, füttern oder am besten einfach jede Begegnung vermeiden.
Die Freude war groß, als wir endlich die ersten Zelte sahen. Die Dimensionen des Jamborees sind bis jetzt noch überwältigend und für die meisten etwas Neues. Schon während der Fahrt wurde einigen klar, dass bei dem strömendem Regen, das Aufbauen zach werden würde. Dafür war dann die Erleichterung umso größer, dass die Zelte sehr leicht und schnell zum aufbauen waren. Die Zelte sind riesig, vor allem wenn man bedenkt, dass wir nur zu zweit in einem Zelt liegen müssen. Außerdem sind auch die Feldbetten sehr gemütlich! Großes Danke unserer Seits!! Unsere Nachbarn sind Iren, Amerikaner und ein Bach. Allesamt super nett und offen! Zum Abendessen gab es Kaltverpflegung. Da wir schon, von der Reise, sehr fertig waren, entschieden sich alle recht bald schlafen zu gehen.